Armin Staffler

Projekte

Forumtheater: Herausforderungen

Mein Freund und Kollege Martin Vieregg von InterAct - Werkstatt für Theater und Soziokultur in Graz hat mich eingeladen, mit ihm ein Forumtheater-Projekt für die Katholische Bildungswerkstatt Kärnten in der Justizanstalt Klagenfurt durchzuführen.

Augusto Boal hat sinngemäß gesagt, dass das Theater der Unterdrückten im Gefängnis geboren wurde. Dort herrscht zwar Unfreiheit in Bezug auf Bewegungsfreiheit, aber viel Freiheit in Bezug auf Zeit, die Gelegenheit bietet, zu reflektieren und sich die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft genauer anzuschauen. Auch hier geht es darum, menschlicher zu werden. Die Katholische Bildungswerkstatt Kärnten hat InterAct bereits öfters eingeladen, mit Menschen in der Justizanstalt zu arbeiten. 2023 durfte ich diese Projektwoche mit Martin Vieregg gemeinsam durchführen.

Die Dokumentation, die hier bereitsteht, wurde durch den Comic von Nicolas Bleck auch etwas ganz Besonderes.


Forumtheater: Man könnte, man sollte, man müsste...

Im Auftrag der KLAR!-Region Vorderwald-Egg (Bregenzer Wald, Vorarlberg) entstand dieses Forumtheaterprojekt zur Frage, wie den Schwierigkeiten und Herausforderungen angesichts der Klimakrise zukunftsfähiger begegnet werden kann.

Der Klimawandel ist ein Thema, das jede Gemeinderatssitzung, jeden Wirts­haustisch und jedes Wohnzimmer erreicht hat. Der Klimawandel ist aber auch in unserem Alltag bereits massiv spürbar. Wir Menschen sind gefordert, etwas für den Klimaschutz zu tun, während wir unsere Lebensweise den geänderten Be­dingungen anpassen müssen.

In Workshops haben Teilnehmer*innen und 5 Spieler*innen aus 4 verschiedenen Amateurbühnen des Bregenzer Waldes (Sulzberg, Doren, Langenegg, Egg) das Stück "Man könnte, man sollte, man müsste..." entwickelt und an die 400 Zuschauer*innen gezeigt. Es wurden ca. 40 Ideen für eine zukunftsfähigere Begegnung mit der Klimakrise und miteinander von ZuSchauspieler*innen gezeigt.

Alles Weitere dazu hier: Abschlussbericht - Man könnte, man sollte, man müsste ...


Videos: Gewalt an Frauen / Gesunde Schule / Hausarbeit

Selten aber doch werde ich eingeladen in Videoproduktionen mitzuwirken. So zu den Themen "Gewalt an Frauen/Frauensolidarität" (was mir eine besondere Ehre als Mann ist), oder für eine Kampagne, die dafür plädiert, dass Männer ihren Anteil an der Hausarbeit (das ist mehr als homeoffice ;-) übernehmen. Und auch das Thema "Gesunde Schule" war Inhalt einer Produktion.

*) Für die Katholischer Frauenbewegung und die Katholische Jugend durfte ich 2022 Videos mit dem Titel "Jede von uns" produzieren. Es geht darin um die Möglichkeiten, die Frauen haben, um Gewalt gegen Frauen zu begegnen. Dass mir als Mann das Vertrauen entgegengebracht wurde, ehrt mich. Die Ideen und Grundzüge zu den einzelnen Sequenzen wurden in einem theaterpädagogischen Workshop entwickelt. Umgesetzt wurden diese dann von "Schnittraum" und mir.

*) Das Video "Hausarbeit - mehr als homeoffice" wurde ebenfalls von Angelika Ritter-Grepl (Katholische Frauenbewegung) initiiert und von "Schnittraum" umgesetzt.
Dank geht dabei vor allem an die mitwirkenden Männer und deren Familien sowie an "Christoph und Lollo", die den Soundtrack beigesteurt haben.

*) Ebenfalls von "Schnittraum" realisiert wurde ein Video zum Thema "Gesunde Schule". Dazu gibt es auch eine Kurzversion. Im Rahmen des Kongresses "Schule 2030", der anlässlich der 20-Jahr-Feier von "Gesunde Schule Tirol" 2020 im Kongress Innsbruck stattfand, durfte ich moderieren und einen Workshop halten.

 

Forumtheater: Die Mutprobe - Was, wenn wir es mit der Angst zu tun bekommen?

Live und online: Forumtheater bewältigt Herausforderungen auf allen Ebenen und stellt sich den Ängsten, die uns allen begegnen.

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Oder: Erstens kommt es anders und zweitens erst recht, wenn es um ein Forumtheaterprojekt geht. Dank eines großartigen Teams, geduldigen und hartnäckigen Veranstalterinnen und Veranstaltern, des Publikums, Spontaneität und Flexibilität und der Not, die Tugenden gebiert, konnte dieses Forumtheaterprojekt um die Facette von Online-Workshops bereichert/eingeschränkt über die Bühne gehen.

Dank auch an alle Unterstützerinnen und Unterstützer!

Details finden sich im Abschlussbericht und im Pressespiegel:


Polizisten im Kopf: Schöpfungsverantwortung - Wer spricht dafür?

Individueller und gesellschaftlicher Wandel statt Klimawandel

120 Personen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kirchen, Schule und Nachhaltigkeitsorganisationen beschäftigten sich beim Symposium Schöpfungsverantwortung mit der Frage: „Wie kommen wir vom Wissen zum wirksamen Handeln?“

Veranstaltet wurde das Symposium von den Umweltbeauftragten der Katholischen und Evangelischen Kirchen Österreichs.

Abschlussbericht zum Syposium ("Wer spricht dafür" ab S. 17)

Rückmeldungen:

  • Nachahmenswert, grandios, impulsgebend, erfrischend, aufweckend, guttuend und bestärkend.
  • Lob Staffler. Schön, dass mit verschiedenen Methoden die Kreativität gefördert wurde.
  • Ingesamt gut, qualitativ hochwertig, Vorträge am VM kompakt und gut. Lob Staffler: Moderation gut und klar.
  • Tolles Symposium. Thema, Referenten, Moderation waren top.
  • Sehr anregend, weil nicht nur Fakten, sondern auch Emotionen und Bewegung.

Forumtheater: Das ewige Spiel

Männer und Frauen: Warum ist das - bitte jetzt selber einsetzen: immer, oft, meistens, selten, nie, seit ewig - so schwierig? Mit dieser Frage gingen wir vielen Geschlechterfragen (ungleiches Einkommen, Rollenklischees, Haus- und Care-Arbeit,...) auf den Grund.

In bewährter Kooperation mit Abteilungen der Diözese Innsbruck (Frauen, Männer, Familie, Haus der Begegnung, Bildungshaus Osttirol) und vor allem mit Petra Unterberger (Dekanat Wilten-Land) entstand dieses Forumtheater-Projekt, das bei 9 Aufführungen 469 Zuschauer/innen erreichte.

Anbei der Projektbericht.

Spannend. Inspirierend. Köstlich. Beeindruckend. Ein Theatererlebnis mit viel Lebensweisheit, erhellend und unterhaltsam zugleich. (diverse Zuschauerinnen)


Forumtheater: Zivilcourage

In Kooperation mit dem Tiroler Landestheater und der Abt. Gemeinwesenarbeit der Marktgemeinde Telfs entstand am BORG Telfs ein kleines, feines Forumtheater-Projekt rund um das Thema Zivilcourage.

Hier findet sich eine kurze Zusammenfassung mit Rückmeldungen von SchülerInnen- und LehrerInnenseite:


Polizisten im Kopf: Solidarität - Wer spricht dagegen?

Theoretisch ist Solidarität die Haltung meiner Wahl. Doch manchmal entscheide ich mich anders und bin unsolidarisch. Warum?

Ich vermute, dass es nicht nur mir so geht, sondern dass Menschen – aus welchen (guten?) Gründen auch immer – auch immer wieder unsolidarische Entscheidungen treffen, die sie im Nachhinein kritisch hinterfragen, bereuen oder die ihnen leidtun. Welche Ratschläge erteilen „innere Stimmen“ in solchen unsolidarischen Momenten und woher kommen diese? Und vor allem: Wie können wir „diesen Ratschlägern“ (sic!) in Zukunft anders begegnen, um unser Verhalten solidarischer zu gestalten?
Mit der Methode „Polizist_innen im Kopf“, die ursprünglich von Augusto Boal stammt und die hier in der Version des Theaters zum Leben (David Diamond) zum Einsatz kommt, schauen wir auf Situationen, in denen wir unsere theoretische Solidarität in Zukunft auch praktisch zum Leben erwecken wollen.
 
Tagungsdokumentation (auf Nachfrage erhältlich) bzw. hier der Ausschnitt zum meinem Beitrag.
 
Ein- und Rückblicke von Teilnehmer_innen und -geber_innen:
 
Jenseits der Sprache drücken unsere Körper Haltungen und Gefühle aus. Die widerstreitenden, verdeckten, leisen und lauten Stimmen in unserem Kopf hat Armin Staffler in seinem Workshop nicht nur eindrucksvoll sichtbar werden lassen, sondern sie zugleich in unseren Bauch, Rücken, unsere Beine und Arme  rückgepflanzt; unsere Art wie wir stehen oder weggehen, wie wir zweifeln oder auffordern, wie wir zögern oder folgen. Es ist so befreiend nicht zu denken, sondern zu spielen ... um neu zu denken.
Katrin Große
 
Der Workshop von Armin Staffler zum Thema Solidarität war sehr bereichernd! Mich hat besonders beeindruckt, dass auch bei abstrakten, politischen Themen die Methode der Polizist_innen im Kopf so gut funktioniert. Das konkrete Erfahren, genaue Hinterfragen, Einfühlen und gemeinsam Erarbeiten in Aktion ist eine willkommene Abwechslung zu langen, theoretischen Diskussionen. Das Erfahrbarmachen von oft unbewussten, inneren Abläufen in der Gruppe funktionierte dank Armin Staffler wunderbar. Der Workshop bleibt nicht nur lang in Erinnerung, sondern ermöglicht es, sein Handeln im Alltag zu hinterfragen und wirklich etwas daran zu ändern.
Judith Salner
 
Die Methode Polizist_innen im Kopf hat eindrucksvoll vor Augen geführt, dass wir „nicht allein sind“: Bei jeder Entscheidung wirken Stimmen in uns mit. Das können prägende Personen sein, alte Glaubenssätze, kollektive Geschichte(n). Es war sehr spannend diesem Dahinterliegenden anhand von persönlichen Erlebnissen der Teilnehmenden auf den Grund zu gehen; sehr berührend, wie in dem Persönlichen stets auch etwas Größeres steckt. Eine weiterführende Überlegung für mich ist, wie auch in dieser Methode gesellschaftliche Hierarchien & Machtverhältnisse mitspielen, und wie diese mitbedacht werden können. Zum Beispiel in der Frage: Welche Geschichten werden geteilt? Ist das in einer heterogenen Gruppe möglich, wo unterschiedliche Perspektiven auf Flucht & Migration, auf Diskriminierung, auf „betroffen -sein“ vorhanden sind? Ist die Entscheidung durch Mehrheit in dem Fall angebracht? Was der Workshop in jedem Fall bei mir hinterlassen hat, ist die Gewissheit, dass Bildungsarbeit immer beides zugleich ist: persönlich und politisch.
Eva Taxacher

Forumtheater: An die Arbeit! - Fragen, Anregungen, Wünsche, Beschwerden

Ein Forumtheaterprojekt zur Arbeitswelt 4.0
und den Veränderungen, die dadurch auf uns zukommen.
Ein Projekt des ÖGB Region Innsbruck|Umgebung

Auf Initiatve von Marc Deiser und Bernd Leidlmair widmete sich eine Gruppe von Betriebsrätinnen und Betriebsräten den Herausforderungen der neuen Arbeitswelt.

„Eine der wichtigsten Erkenntnisse für mich an diesen Abenden war, dass wir alles für eine gestärkte Solidarität tun müssen, denn ohne Solidarität geht viel verloren. Wir müssen näher zusammenrücken und begreifbar machen, dass man einzeln bei weitem nicht so viel erreicht, zusammen jedoch viel mehr möglich ist. Nur gemeinsam können wir die zukünftigen Herausforderungen gut meistern und auch die arbeitende Bevölkerung am Wohlstand teilhaben lassen.“
Bernd Leidlmair, Regionalvorsitzender

Projektdokumentation:


Forumtheater: Sehr verbunden!

ein interaktives Theaterprojekt über unsere
virtuellen und reellen Beziehungen

Von 2.-5. November 2017 fand auf Einladung der Erwachsenenschule und in Kooperation mit der Heimatbühne und der Volksschule das Forumtheater-Projekt "Sehr verbunden!" in Obertilliach statt. 9 Tilga/rinnen wagten sich an Inhalt und Form heran und schafften es, das Publikum zu begeistern. Sie entwickelten 2 Szenen über die alltäglichen Verführungen der digitalen Welt und was passiert, wenn wir darüber die reale Welt übersehen...
Dank an alle, die es möglich gemacht haben!

Rückblick:


Regenbogen der Wünsche: Tiroler Bergwelt - der wahre Garten Eden oder die Ware Garten Eden

Im Rahmen dieser Tagung leitete ich einen "Regenbogen der Wünsche" unter dem Titel "Wir und die Anderen". Schließlich waren die "natürlichen Feinde" in Bezug auf die Landschaftsnutzung in Tirol anwesend: Naturschützer/innen, Touristiker/innen, Land- und Forstwirtschaft, Seilbahner, etc.

Die Tagungsdokumentation gibt einen sehr detaillierten Ein- und Überblick. Gegen Ende hin findet sich dann eine genau Schilderung meines Beitrags.

 

 


Forumtheater: Mach mit! Es geht um uns!

Legislatives Theater
Unter dem Motto „Mach mit! Es geht um uns!“ wurde ein ehrgeiziges Projekt zur Ausarbeitung der Novelle des Tiroler Behindertenhilfegesetzes gestartet. 20 Forumtheateraufführungen fanden dazu im ganzen Land statt.

Das Tiroler Teihabegesetz trat am 1. Juli 2018 in Kraft.

Dokumentation: Mach mit! Es geht um uns!

(Summary in English: JSIRRI-homepage or Take part! It's abut us! - .pdf

Video des Landes Tirol: Legislatives Theater in Tirol auf Youtube

Gesetz: Tiroler Teilhabegesetz (THG)

Verwaltungspreis: homepage des Verwaltungspreises

Radiobeitrag auf FreiRad: Mach mit! Es geht um uns! (im Archiv von cba), ein Beitrag von Leonie Drechsel im Rahmen der Reihe "Brisant" der Grünen Bildungswerkstatt Tirol

 

„Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen sieht eine aktive Teilhabe in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens vor. Das bedeutet, dass sie auch an Entscheidungsprozessen mitwirken, die sie unmittelbar betreffen. Das Land Tirol kommt dieser Aufforderung daher auch im Gesetzwerdungsprozess nach“, so Soziallandesrätin Christine Baur. In einem breit angelegten, kreativen und innovativen Prozess wurden die Anliegen und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen, Lernschwierigkeiten und psychischen Krankheiten gesammelt, die in die Ausgestaltung der Novelle eingeflossen sind. „Mit dieser Methode der Partizipation übernimmt Tirol eine Vorreiterrolle: Menschen mit Behinderung bringen ihre Anliegen aktiv und selbstbestimmt in den Gesetzwerdungsprozess ein!“ (LRin Christine Baur)

Um möglichst viele Menschen mit Behinderungen zu erreichen, wurde bei den Aufführungen besonders auf Barrierefreiheit geachtet: Mithilfe von Schrift- und GebärdensprachdolmetscherInnen, Induktionsschleifen oder bildlicher Unterstützung für Menschen mit Lernschwierigkeiten wurde eine aktive Mitwirkung für alle ermöglicht.

 

Rückmeldungen:

"Die Aufführung hat mich sehr beeindruckt! Inklusion ist ein ständiger Prozess und es ist sehr hilfreich, wenn Probleme von Menschen mit Behinderung in Alltagssituationen, im Beruf oder bei Arztbesuchen sehr augenscheinlich dargestellt werden, um die eigene Handlungsweise zu hinterfragen!"
Mag. Reinhold Beer, Leiter der Abt. Unterstützung der beruflichen und gesellschaftlichen Inklusion von Menschen mit Behinderung/Sozialministeriumservice – Landesstelle Tirol

 

"Ich gratuliere Ihnen zu Ihrer Professionalität! Ihre Arbeitsmethode hat mich sehr bewegt; wie weit sie sich auf Menschen einlassen (trauen und können),  und sie diese dann auch behutsam in all ihrer Offenheit und Einschränkung weiterführen. Da steht nicht nur erlerntes Handwerk dahinter, sondern auch Mut und Persönlichkeit mit Liebe zum Menschen.
Für mich war es bestätigend, dass der Mensch nicht vom Geld - sprich den Förderbeiträgen - lebt. Natürlich sind diese unumgänglich und wichtig. Das Leben mit seiner Qualität kann jedoch jede/r Einzelne in der zwischenmenschlichen Beziehung entscheidend mitgestalten und heben. Darin liegt wohl viel Entwicklungspotential und auch Verantwortung aller.
" (Dr. Margaretha Hammerle, Ärztliche Leiterin Ambulatorium für Physiotherapie, Tiroler Gebietskrankenkasse)

 

"Ich bin vom Forumtheater sehr begeistert und sende ich Ihnen gerne diese Rückmeldung zu Ihrer weiteren Verwendung: Das Land Tirol erarbeitet ein neues Gesetz, das die Ansprüche von Menschen mit Behinderungen und die aus Landesmittel finanzierten Leistungen für Menschen mit Behinderungen regeln soll. Die Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen in den Entstehungsprozess dieses neuen Gesetzes ist durch die UN-Behindertenrechtskonvention vorgegeben und wird vom Land Tirol ernst genommen.

Doch wie können die unterschiedlichen Menschen gut in diesen Prozess eingebunden werden?

Die vom Land Tirol gewählte Methode des Forumtheaters ermöglicht echte Partizipation! Durch diese Form der Auseinandersetzung können sich auch Menschen beteiligen, die nicht oder nur wenig über Lautsprache kommunizieren. Beim Theaterspielen kann auch über nonverbalen Ausdruck von Emotionen das Geschehen mitgestaltet werden, die Teilnehmer/innen beteiligen sich als ganze Personen und nicht nur auf einer ausschließlich kognitiven Ebene.
In diesem Sinne gratuliere ich dem Land Tirol für diesen Weg. Er zeigt auch, dass Menschen mit Behinderungen als Partner/innen in Prozessen ernst genommen werden.
Drei Jugendliche, die im Elisabethinum unterstützt werden, haben die Chance genutzt und mit viel Freude als Schauspielerinnen beim Forumtheater mitgemacht!
Ich selbst durfte gemeinsam mit drei Klassen unserer Schule und den Teilnehmer/innen unserer Berufsvorbereitung an einer Aufführung teilnehmen. Dabei konnte ich erleben, wie gut auch die Einbeziehung der Zuschauer/innen funktioniert hat.
Viele unserer Schüler/innen und jungen Erwachsenen haben sich im Verlauf der Aufführung gemeldet und ins Geschehen eingebracht. Sie konnten dabei authentisch zum Ausdruck bringen, was sie bewegt. Dabei wurde alles, was sie eingebracht haben, wichtig genommen. Diese Erfahrungen stärken Selbstbewusstsein und machen Mut! Ich kann dem Spielleiter, Herrn Armin Staffler, dazu nur gratulieren und danken!
"
Mit lieben Grüßen, Klaus Springer
slw Elisabethinum
Leitung

 

"Vorweg möchten wir Herrn Staffler für die treffend aus dem Lebensfeld der KlientInnen aufgegriffen Szenarien und die feinfühlige Integration der anspruchsvollen und manchmal viele Interpretationen offen lassenden Wortmeldungen aus dem Publikum unseren Dank aussprechen.

Bei der Aufführung des Forumtheaters am 29.9.16 in Innsbruck hatten wir den Eindruck, dass es KlientInnen aus den sozialpsychiatrischen Einrichtungen sehr schwer gelingt sich aktiv einzubringen. Der Großteil der Beiträge aus dem Publikum kam von NutzerInnen aus dem Kreis der Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen  und Sinnesbeeinträchtigungen. Aus den Rückmeldungen der KlientInnen und MitarbeiterInnen,  insbesonders aus dem Bezirk Kitzbühel,  wissen wir, dass es dort gut gelungen ist, die Anliegen und Bedürfnisse sozialpsychiatrischer KlientInnen zu artikulieren und zum Ausdruck zu bringen.

Wir wünschen uns, dass die  Ergebnisse und Erkenntnisse  aus dem Forumtheater in  der neuen Gesetzgebung ihren Niederschlag finden."

mit freundlichen Grüßen,

für das PSP Team,
Leo Alber  (Vorstandsmitglied im Psychosozialen Pflegedienst Tirol)


Forumtheater: WIE? Welt fair!ändern

Wir mischen uns ein!
Ein Forumtheaterstück auf der Suche nach einem guten Leben für alle.
WIE? Kann das gelingen?

Wie können wir uns in unserem Alltag für globale Gerechtigkeit einsetzen? Wie können wir politische und wirtschaftliche Strukturen verändern und dabei denen helfen, die uns am meisten brauchen? Und wo braucht es uns wirklich?

Eine Gruppe von engagierten Menschen hat sich auf die gemeinsame Suche nach den großen globalen Fragen gemacht um herauszufinden, was für uns in Tirol Verantwortung heißt und wie wir diese Verantwortung nachhaltig wahrnehmen können. Der Abend begegnet uns auf heitere Weise mit brennenden Fragen, um zu verändern, was ist.

Projektleitung: Petra Unterberger
Künstlerische Leitung: Armin Staffler
Projektträger: Katholische Frauenbewegung, spectACT – Verein für politisches und
soziales Theater, Dekanat Wilten Land

Wachgeküsst auf Schloss Lengberg (2015)

30 DarstellerInnen von 14 bis 85, von Nikolsdorf und vom Schloss

Ein besonderes Theaterexperiment hat sich der „Theaterverein Nikolsdorf“ in Zusammenarbeit mit dem „AufBauWerk – Unternehmen für junge Menschen“ an einem besonderen Schauplatz vorgenommen. Mit einer Eigenproduktion unter der Leitung der TheaterpädagogInnen Armin Staffl er (Ranggen) und Sonia Ellemunt (Bruneck) kommt ein Gemeinschaftsprojekt zwischen TeilehmerInnen am JobTraining und MitarbeiternInnen vom Schloss Lengberg sowie den BürgerInnen von Nikolsdorf zustande, welches Barrieren zwischen den Generationen aufhebt (die MitspielerInnen sind zwischen 10 und 82 Jahren alt) und die Grenzen von gängigen Vorstellungen des
Andersseins verschwimmen lässt. Im Sinne der Inklusion (gesellschaftliche Teilhabe) wird ein Theater auf Basis von „Füreinander, Miteinander und für Andere“ geboten, bei dem ein Bilderreigen inszeniert wird, der auch das aktuelle Thema von „Leben und Arbeit in Osttirol“ aufgreift und unter anderem mit dem „Vordenken für [Ost]Tirol-Prozess“ korrespondiert. Man darf gespannt sein auf ein Stationentheater der besonderen Art, an einem besonderen Schauplatz und mit den Besonderheiten der mitspielenden Menschen. Der Theaterverein Nikolsdorf freut sich über die gelungene Zusammenarbeit mit dem „AufBauWerk – Unternehmen für junge Menschen“ an diesem besonderen Standort Schloss Lengberg, innerhalb der Nikolsdorfer Gemeindegrenzen. Obfrau Marianne Mair betont, dass der
Kontakt, der 2008/2009 zur Zeit der Renovierung des Schlosses zu TeilnehmerInnen und BetreuerInnen hergestellt wurde, durch die beidseitige Offenheit und Bereitschaft zur Zusammenarbeit gekennzeichnet ist.
Für die Laiendarsteller der Dorfbühne ist die Inklusion weniger Herausforderung als vielmehr Bereicherung der Theatertätigkeit und das Gefühl, bei und durch die Erarbeitung des Stückes wirkliche Volkskultur zu erschaffen, befriedigt den schauspielerischen Drang ungemein. Die Begegnung, der Austausch, das gegenseitige Lernen und nicht zuletzt die Freude und das Vertrauen beim Miteinander schaffen Mut zu diesem Projekt.
 
 
Lieber Armin,
gerne berichten wir über unsere tollen Erfahrungen mit deiner Arbeit.
Wir hatten zu Beginn unseres Theaterprojekts (...) Bedenken - die große Sorge, unsere Jugendlichen mit Handicap (Entwicklungsverzögerungen, Teilleistungsstörungen, leichten körperlichen Behinderungen) könnten „ausgestellt/vorgeführt“ werden. In unserem Projekt waren dann Menschen mit und ohne Behinderungen, geübte Schauspieler und Neueinsteiger gemischt. Armin Staffler und Sonia Ellemunt ist es gelungen aus dieser bunten Unterschiedlichkeit ein tolles gemeinsames Stück zu kreieren und allen Beteiligten in hohen Maße und sehr wertschätzend gerecht zu werden. Das Ergebnis hat sich für alle Mitspielenden und Zuschauer sehr gut und passend angefühlt.
"Wachgeküsst auf Schloss Lengberg" war ein riesengroßer Gewinn für ALLE Beteiligten und auch beim Publikum ein großer Erfolg!
 
MMag.a Hildegard Goller                                                  Dipl.-Päd. Bianca Wehmeier
Leitung Job Training Nikolsdorf/Schloss                          Job Coach / Stv. Leitung
AufBauWerk - Unternehmen für junge Menschen
Lengberg 1
9782 Nikolsdorf

Kooperationen mit der Hospiz-Gemeinschaft...

a) Wer bin ich und was tue ich? - Meine Rolle als ehrenamtliche/r Hospizbegleiter/in
b) Macht und Ohnmacht in der Hospizbegleitung
c) Sterben wollen. Sterben sollen? - Von Begegnungen, die (h)offen lassen
d) Miteinander reden - Füreinander sorgen (Sorgende Gemeinde im Leben und im Sterben/Landeck)

a) "Wer bin ich und was tue ich?"
Im Zentrum des Tages stand die Beschäftigung mit der Frage, „Wer bin ich und was tu ich? Meine Rolle als ehrenamtliche/r HospizbegleiterIn. Dieser Themenbereich wurde unter anderem mit einem interaktiven Theater unter der Leitung von Armin Staffler erarbeitet, bei dem sich die Ehrenamtlichen gut einbrachten. Ein achtsamer Umgang mit der eigenen Personen und den Menschen, die wir begleiten sind von großer Bedeutung.

Angelika Heim
Leitung Regionalarbeit


Rückmeldungen:

  • Das Theater war sehr kurzweilig und mitreißend.
  • Interaktives Theater nächstes Jahr wiederholen!
  • Armin Staffler versteht es super, aus dem Moment die Superlative herauszuholen und ALLE "aufzurütteln". SUPER!
  • Die Worte Begegnung, Berührung und Bewegung werden mich noch lange begleiten und zum Nachdenken anregen. So klar, so treffend. Armin Staffler war sehr beeindruckend in seinen Anregungen und unseren Erfahrungen damit. Ganz toll.
  • Sehr interessant. Interaktives Theater = super! Sehr praxisnah.
  • Hervorragend!
  • Das Theater hat mich sehr berührt.
  • Öfter was mit interaktivem Theater anbieten!
  • War durch das Theater nicht so trocken.
  • Armin hat es bestens verstanden, uns zu aktivieren, einzubinden, mitzutun
  • Sehr spannend, wurde richtig mitgerissen
  • Sehr gut, vielen Dank!
  • Das Interaktive Theater war SUPER!!
  • Tolle Idee mit dem interaktiven Theater.
  • interaktives Theater: Eigene, spannende, andere Form der Kommunikation (super)
  • Interaktives Theater war sensationell!
  • Gut geführt und geleitet - interessant - gute Impulse
  • Armin hat den Vormittag SUPER mit Bewegung und Beispielen gemacht

 

b) "Macht und Ohnmacht", Fortbildung für die Regional-Gruppe in Osttirol

 

c) "Sterben wollen. Sterben sollen?", Fortbildung (Link führt zum Programmheft)

 

d) "Miteinander reden - Füreinander sorgen" - ein Projekt von Sonja Prieth in Landeck

 

Forumtheater: Wie weit und wie weiter?

Interaktives Theater zu Fragen rund um das Thema „sexuelle Belästigung“

Nach dem erfolgreichen Forumtheater-Projekt zum Thema „Frauen und Kirche“ fand die Kooperation zwischen spectACT und der Katholischen Frauenbewegung zu einer brisanten gesellschaftlichen Frage ihre Fortsetzung. In Theaterworkshops wurden Situatio­nen und Geschichten näher beleuchten, in denen Grenzen überschritten wurden, in denen Frauen sexuell belästigt wurden. Diese Form der Gewalt gegen Frauen, so zeigen die Erfahrungsberichte, ereignet sich in allen Mileus, am Arbeitsplatz, im „Freundeskreis“, sogar innerhalb der erweiterten Familie. Wir wol­lten nach Wegen suchen, wie diesen Grenzüberschreitungen begegnet werden kann. Aus den Workshops heraus wurde ein Theater­stück entwickelt, das ab Mitte April 2015 an verschiedenen Orten Tirols zu sehen war, um mögliche Antworten auf die aufgeworfenen Fragen zu finden: Wann und wie sage ich „Stopp“? Wie schärfe ich meine eigene Wahrnehmung für meine Grenzen? Wie können wir in unangenehmen Situationen unser aller Würde wahren? Wie wehre ich mich gegen sexuelle Belästigung?

Die Workshops und Aufführungen wurden von der Lebens- und Sozialberaterin (systemische Beratung und systemisches Coaching) Petra Unterberger begleitet. Sie stand für persönliche Gespräche nach den Workshops/Aufführungen zur Verfügung.

Premiere:

  • 20. April 2015 in Schönberg (Gasthof Handl)

weitere Aufführungen:

  • 24. April 2015, Jugendheim Silz
  • 20. Mai 2015, Neue Mittelschule Völs
  • 21. Mai 2015, Gemeindesaal Sistrans
  • 28. Mai 2015, Reme in Ramsau im Zillertal
  • 12. Juni 2015, Haus der Begegnung, Innsbruck
  • 25. September 2015, 19:30 Uhr, Bildungshaus Osttirol, Lienz
  • 26. September 2015, 14:30 Uhr, Silllian
  • 7. Oktober 2015, Jenbach, Kolpingheim

Forumtheater: Andorra anders

3 Forumtheater-Szenen über das Leben und die Anderen
Wann: 16. Und 17. März 2015, jeweils 19:30 Uhr
Wo: [K2] in den Kammerspielen des Tiroler Landestheaters
Eintritt frei!

Das Landestheater brachte eine Vorstellung von „Andorra“ von Max Frisch auf die Bühne. Die Erwachsenen­spielgruppe 3 (BegLeitung: Armin Staffler) brachte eigene, andere Vorstellungen, eben „Andorra anders“.

Feedback:
„Liebes Team vom Tiroler Landestheater – ich bin seit bald 25 Jahren Abonnentin Ihres Hauses, nun hatte ich „per Zufall“ Gelegenheit, am Montag, dem 16.3.2015 „Andorra anders“ im K 2 beiwohnen können. Das war eine tolle Erfahrung: Ich war begeistert von der Leistung der SchauspielerInnen und der Professionalität und Empathie, mit der der Spielleiter auf die einzelnen Vorschläge aus dem Publikum eingegangen ist, es erfordert dies sicher höchste Konzentration und ein besonderes Talent, zwei Stunden lang auf die verschiedenen Ansätze reagieren zu können. Leider hatte ich am 17.3.2015 keine Zeit, der zweiten Vorstellung beizuwohnen, aber eine derartige Veranstaltung würde ich jederzeit wieder besuchen. Ich hoffe, es gibt bald wieder mal eine Gelegenheit dazu. Gratulation und herzlichen Dank! (Beatrix Steiner)“
Die Figuren in den Szenen verstoßen konsequent gegen das Gebot „Du sollst Dir kein Bild machen“ und sehen vor lauter Zuschrei­bungen den Menschen hinter dem Bild, das sie sich von ihm/ihr gemacht haben, nicht mehr. In welchen Situa­tionen machen wir jemanden zum Anderen, wo werden Aus­grenzungen und Vorurteile so stark, dass sie der/die Betroffene irgend­wann selber glaubt? Wir spielten zu diesen und anderen Fragen und spielten sie auch an unser Publikum zurück. So wie es den Anderen/die Andere nur in unserer Vorstellung gibt, denn niemand ist an und für sich anders*, so nutzen wir die Vorstellungen im Theater, um andere Wege der Begegnung zu suchen.
Das erste Mal in der Geschichte des Tiroler Landestheaters gelang dort eine Forum­theaterproduktion zur Aufführung.
* Eine Synthese aus zwei Gedanken, die ich Wolfgang Dietrich und Paul Mecheril verdanke.

Forumtheater: Hilfe!

Die 2. Forumtheaterproduktion am Tiroler Landestheater

Ein Stück übers Loslassen, aber nicht loslassen können. Über das Bedürfnis jemanden festzuhalten. Übers Etwas-nicht- wahr-haben-Wollen. Über Verwunderung und Verwundbarkeit. Über:
Fehlendes Vertrauen, Führungswechsel in Beziehungen, Schwierigkeiten eine Haltung zu finden, Angriffspunkte beim Anderen kennen und treffen, übertriebene Empfindlichkeiten, sich mit der Zeit in Sicherheit wiegen, Herausforderungen nicht annehmen, jemanden unter Druck setzen, Jemandem in den Rücken fallen, sich im Kreis drehen, mit sich und seinen eigenen Ängsten und Problemen) beschäftigt sein, geheuchelte Ehrlichkeit, jemandem alle Schwierigkeiten abnehmen wollen, immer alles richtig machen wollen, fehlende Ausdauer, die Verwechslung von Ursache und Wirkung, Unsicherheit überspielen, sich in der Distanz verschätzen, sich in jemandem täuschen, sich seiner Schattenseiten nicht bewusst sein, ...

Du weißt, da ist jemand, aber du weißt nicht wo...

 

 

Acting for Peace - United World College in Imst 2014

Zwei Wochen lang befassten sich 32 Jugendliche aus 19 Ländern Europas und der MENA-Zone im Rahmen des UWC Short Courses „Acting for Peace“ mit dem Thema Frieden. Die Gemeinde Imst diente als Forschungsobjekt. Die TN trugen Informationen über die soziale Struktur und Dynamiken in der Gemeinde zusammen. Unter der Regie des Theaterpädagogen Armin Staffler verarbeiteten sie ihre Erkenntnisse zu einem Theaterstück. Dieses wurde am Donnerstag, den 14. August 2014 auf der Bühne Imst Mitte aufgeführt.

And finally – last night was the moment we were all so eagerly waiting for this week! Under the guiding hand and facilitation of Armin Staffler, the participants of “Acting for Course” performed an interactive theatre piece that dealt with the topics of tradition, migration, abandonment, and repression.

The performance was structured as a dialogue between the actors and the audience – with Armin as the mediator between the two. As the idea for the structure of yesterday’s play was mostly based on the experiences participants had during the Community Interaction interviews on Tuesday and Wednesday, the concept of the play was to develop a new dialogue out of the outcomes of the previous one. This allowed our audience to join the process of transformation through dialogue, thereby reflecting on cultural and social topics that are an part of everyday life – as in Imst, so everywhere else.

Acting-for-Peace-homepage mit Bericht über die Abschlusspräsentation

Acting for Peace auf Facebook

Bericht in den Bezirksblättern

Many thanks to all those who came to support us last night, to Armin Staffler for his marvelous work – and to our participants, without whom none of this could have been realized!  (Fotos & Text: Inasa Bibic)

Regenbögen der Wünsche: Wir und die Anderen (seit 2014)

„okay. zusammen leben“ – Migrations- und Integrationsfragen in Vorarlberg

16. Mai 2014 und 11. Oktober 2014: docken. Werkstatt – Begegnungen in einer vielfältigen Gesellschaft. – „Wir und die Anderen – über die Begegnung mit dem Anderen in uns“
Ich danke Dir herzlich für die Qualität Deiner Arbeit, die Du in unsere Reihe einbringst: Deine methodische Präzision, Deine inhaltliche Präzision, aber auch Deine Präsenz im Umgang mit der Gruppe. (Eva Grabherr)

Kooperationen mit dem Tiroler Landestheater

Über die Jahre sind viele Projekte gemeinsam mit dem TLT und dem TSOI (Tiroler Symphonieorchester Innsbruck) realisiert worden: Lehrer/innen-Fortbildungen, Schulprojekte, Stückvor- und -nachbereitungen, etc.

Spielzeit 2017/18: Lehrer/innen-Fortbildung und Workshops zu "Faust. Tragödie 1. Teil" (A: Johann Wolfgang v. Goethe) und "Antigone" (A: Sophokles).
Stückinfo des TLT zu "Faust"
Stückinfo des TLT zu "Antigone"

Spielzeit 2016/17: Workshops zum Stück "Name: Sophie Scholl" (A: Rike Reiniger)
Stückinfo des TLT zu "Name: Sophie Scholl"

Spielzeit 2015/16: Lehrer/innen-Fortbildungen zu "Der Besuch der alten Dame" (A: Friedrich Dürrenmatt), "Michael Kohlhaas" (A: Heinrich v. Kleist) und "Einer flog über das Kuckucksnest" (A: Dale Wassermann)

Spielzeit 2014/15: Lehrer/innen-Fortbildung und Workshops im Anschluss an das Klassenzimmerstück "Malala - Mädchen mit Buch" (A: Nick Wood) und "Was das Nashorn sah, als es auf die anderes Seite des Zauns schaute" (A: Jens Raschke) sowie ein Klassenprojekt zu "Andorra" (A: Max Frisch) mit einer Klasse des Gymnasiums in der Au (Innsbruck)
Stückinfo des TLT zu "Malala"
Stückinfo des TLT zu "Was das Nashorn sah..."
Stückinfo des TLT zu "Andorra"

Spielzeit 2013/14: Lehrer/innen-Fortbildung und Workshops im Anschluss an das Klassenzimmerstück "Flasche leer" (A: Thilo Reffert)
Stückinfo auf der Seite des TLT
Kickstart Konzerteinführung: gem. mit der Musikvermittlerin Sasha Rathey bzw. mit der Klasse 8a des BORG Innsbruck; szenische Einführung zu "Romeo und Julia" v. P.I.Tschaikowski, "Violinkonzert Nr.1 BB 48a" v. B.Bartók und "Bilder einer Ausstellung" v. M.Mussorgski/M.Ravel

Forumtheater: Miteinander in Schulen

Von 4 Innsbrucker Schulen, die sich mit der Frage nach einem besseren Miteinander an ein Forumtheaterprojekt wagten.

Ein Projekt von "JuBi - jugend.bildung.innsbruck" zur Schulentwicklung

BegLeitung: Armin Staffler
Ausstattung, Regieassistenz: Judith Moser
JUBI – Arbeitsgruppe "Miteinander der Kulturen": Stefan JL Rotter, Dir. Gerlinde Wright
der VS Alt-Wilten, Dir. Iris Posch der VS Angergasse, Dir. Sigi Hess der NMS Pembaur, Dir.
Christian Eder der VS Pradl, Integrationsbeauftragte der Stadt Innsbruck Notburga Troger
Beteiligte LehrerInnen: Gerlinde Wright, Birgit Ferner (VS-Alt-Wilten), Daniela Spiegl,
Nikolaus Strickner (VS Angergasse), Ulrike Rainer, Silvia Hörnler (NMS Pembaur), Tatjana
Jocham, Eva-Maria Plattner (VS Pradl-Ost)
Beteiligte Klassen (Schuljahr 2010/11):
VS Alt-Wilten: 1. Klasse (17 SchülerInnen, Ferner) und 3. Klasse (17 SchülerInnen, Wright)
VS Angergasse: Klasse 3c (20 SchülerInnen, Strickner), Klasse 2b (24 SchülerInnen, Spiegl)
VS Pradl-Ost: Klasse 2b (19 SchülerInnen, Jocham), Klasse 3a (18 Kinder, Plattner)
NMS Pembaur: Klasse 1c (18 Schüler, Hörnler), Klasse 2c (19 Schüler, Rainer)


Asyl in Tirol

Dieses Forumtheater-Projekt beleuchtete die brisante Situation im Herbst 2015 rund um die Themen "Flucht und Asyl". Das Projekt wird sich zwar kaum, dürfte sich aber ruhig wiederholen.

Gemeinsam mit David verfasste ich einen Artikel über das Projekt, der seine Tagebucheintragungen und ein Zusammenfassung des gesamten Projektverlaufs beinhaltet.

Wie wird das Asylwesen menschlicher?

48 Stunden Vorbereitung
19 WS-TeilnehmerInnen
2 Aufführungen - 400 ZuSchauspielerInnen

In Partnerschaft mit:
Ankyra, yo!vita - Rotes Kreuz Landesverband Tirol, InterprAID, Verein Flucht.
punkt Tirol, Pax Christi Tirol, Verein Tigra - Tiroler Gesellschaft für rassismuskritische
Arbeit, Diakonie Flüchtlingsdienst, Kinderbüro - Lobby für Menschen
bis 14, IVB - Innsbrucker Verkehrsbetriebe.

Sonntag, 6. September 2015, 19.30 Uhr
Haus der Begegnung der Diözese Innsbruck, Rennweg 12, Innsbruck
Montag, 7. September 2015, 20 Uhr „Die Bäckerei - Kulturbackstube“,
Dreiheiligenstraße 21a, Innsbruck

unterstützt von Land Tirol, Stadt Innsbruck, Österreichische Gesellschaft für politische Bildung